Höhenangst sollte man bei diesem Hotelzimmer nicht haben! Bei diesem außergewöhnlichen Event treffen das Riesenrad, die Grand Dame des Praters, und das rotzig-stylishe Hotel „Superbude“, das in Praternähe liegt, aufeinander. Ergebnis ist das erste schwebende Pop-Up Hotel der Welt. Waggon 28 verwandelt sich für eine Nacht in den „Room with a view (for real)“.
Anlass für diese Aktion ist das 125-jährige Jubiläum des Wiener Riesenrades, das es schon seit dem 3. Juli 1897 gibt.
Die zur Verfügung stehenden zehn Quadratmeter komprimieren Design und Lässigkeit, mit einem Hauch Wiener Charme als Zuckerguss. Der Traum vom Fliegen, Abenteuerlust und Pioniergeist bilden die Schwerpunkte der Gestaltung der Superbude.
Einmalig und trotzdem wiederverwertbar
Das Thema Nachhaltigkeit wird trotz Einmal-Nutzung groß geschrieben: Alle Einrichtungsgegenstände des Waggons werden wiederverwendet. Zum Beispiel auch das eigens entworfene Bett, das zu Sitzbänken umgedreht wird. Bett, Vintagestühle und Lampen werden später in der Lobby der Superbude zum Einsatz kommen.
Die kreativen Illustrationen an den Wänden des Hotel-Waggons kommen von der Künstlerin Julia Presslauer, die hier die skurrilen Ereignisse der letzten 125 Jahre des Wiener Riesenrades skizziert. Rausgebrannt durfte die fachgerechte Bespannung des Betthaupts und des Panorama-Bilds übernehmen, zusätzlich zeichneten wir uns für die Beklebung der Fensterscheiben sowie für die komplette Außenfolierung von Wagen 28 verantwortlich. Vor allem bei letzterem durften wir unsere große Flexibilität unter Beweis stellen – die Folierung fand nämlich während des regulären Fahrbetriebs statt. Jede Fahrpause bedeutete somit: Folierungszeit 😉
Falls Sie auch schon einmal davon geträumt haben „One night in Ferris“ zu verbringen, hat man jetzt noch die einmalige Chance dazu. Hier kann man am Gewinnspiel teilnehmen.
Bildverweise: Akos Burg, rausgebrannt