Beim Buhlen um Kunden zogen Restaurantbetreiber bei der Gestaltung der Speisekarten bereits Anfang des 20. Jahrhunderts alle Register.
Man setzte auf berühmte Designer oder auf äußerst unanständige Motive, so dass die Lokale oft nicht mal jugendfrei waren.
Ihren Ursprung nimmt die Menükarte – oder zumindest das hinter ihr stehende Prinzip – in den Garküchen antiker Städte: Wandtafeln und beschriebene Holzbretter an Wänden, die die verschiedenen angebotenen Speisen beschreiben, gab es wahrscheinlich schon im alten Rom.
Die erste Menükarte mit Preisangaben soll eine Erfindung des Wiener Gastwirts Josef Merina gewesen sein, der 1784 als erster seinen Gästen im Wirtshaus „Zum Roten Apfel“ einen „Kuchenzeddl mit Tariffen“ vorlegte.
Beim Besuch eines Restaurants ist die Karte oft ein eher stiller und diskreter Begleiter. Doch das schließt nicht aus, dass nicht auch sie das gewisse Etwas haben darf.
In unserer Kreativ-Manufaktur sprudeln unsere Ideen für außergewöhnliche Speisekarten fast genau so wie der Sekt oder der Champagner zur nächtlichen Stunde. Ob opulent, kreativ, außergewöhnlich oder extravagant – wir fertigen edle Menüumschläge in (fast) allen Farben, Materialien und Formen.
Durch eine innovative und individuelle Veredelung wird somit jede Karte zum ganz besonderen Einzelstück.
Wir produzieren Speisekarten aus Leder, Cocktailkarten aus Beton oder Menükarten aus Papier.
Doch der Kreativität und Materialvielfalt sind hier keine Grenzen gesetzt. Auch Leinen, Edelstahl, Acrylglas, Kunststoff oder Fliesen wanderten schon durch von unserer Kreativwerkstatt direkt in die Hände zu zufriedenen Gästen unserer Kunden.